Die private Pflegeabsicherung wird aufgrund der steigenden Lebenserwartung immer wichtiger. Jeder Dritte wird im hohen Alter pflegebedürftig und die soziale Pflegeversicherung übernimmt nur einen Teil der Kosten. Ein Pflegeplatz kostet fast 2.000 € zusätzlich aus eigener Tasche.

Mehr als die Hälfte der aktuellen Pflegebedürftigen beziehen eine Leistung aus der Pflegestufe I. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Bundesministeriums für Gesundheit hervor.

Gesetzliche Leistungen
Die gesetzliche Pflegeversicherung bietet bei Schwerstpflegebedürftigkeit für die entstehenden Kosten nur eine Grundabsicherung von zurzeit 1.510 Euro pro Monat, die jedoch bei weitem nicht ausreicht. Im Durchschnitt kostet ein Pflegeplatz in der Pflegestufe III rund 3.400 Euro. Somit muss ein gesetzlich Versicherter fast 2.000 Euro monatlich aus der eigenen Tasche bezahlen, wenn er die Dienste eines Pflegeheims in Anspruch nimmt.


Die Folgen: Das eisern angesparte Vermögen geht durch die Finanzierung der hohen Pflegekosten schnell verloren. Im Ernstfall müssen sogar die Kinder und Enkelkinder mit deren Vermögen für die anfallenden Pflegekosten aufkommen. Das bedeutet eine enorme finanzielle Zusatzbelastung für Ihre Angehörigen.

Die 5 häufigsten Pflegeirrtümer
Pflegeirrtum 1 – "ICH werde doch kein Pflegefall"
Pflegeirrtum 2 – "ICH werde von meiner Familie gepflegt"
Pflegeirrtum 3 – "ICH werde ZUHAUSE gepflegt"
Pflegeirrtum 4 – "ICH kann mir meine Pflege leisten"
Pflegeirrtum 5 – "ICH habe schon genug vorgesorgt"

Wir zeigen Ihnen, warum es sich bei diesen Aussagen um "Irrtümer" handelt und wie Sie rechtzeitig Vorsorgen können.
 

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Quelle: https://www.fondsfinanz.de/wiki/index.php/Pflegerente (02..02.2015)