Nicht selten sind bei Immobilienfinanzierungen laufende Mieteinnahmen fest einkalkuliert. Doch was passiert, wenn die Einnahmen ausbleiben oder durch Vandalismus sogar noch weitere Kosten hinzukommen? Solche als Mietnomaden genannte Mieter, zahlen gar nicht oder teilweise die Miete nicht, lassen Wohnungen verkommen und suchen sich in einer Nacht- und Nebelaktion die nächste Bleibe. Zurück bleibt der Vermieter, der für den Schaden aufkommen muss. Gerade bei privaten Vermietern, die ihre Altersvorsorge mit der Immobilie sichern wollten, können Mietnomaden die Existenz bedrohen.
Die Mietausfallversicherung hilft:
Sie leistet bei Mietausfällen und sichert den Vermieter gegen Schäden an der Immobilie ab

Was ist versichert?

Versichert sind die vom Vermieter eingebrachten Gebäudebestandteile sowie Gebäudezubehör innerhalb der Wohnung inkl. der Räume im Gebäude und Nebengebäude, die ausschließlich zu dieser Wohnung zuzurechnen sind.

Welche Leistungen werden erbracht?

  • Kosten der Ermittlung und Feststellung des Schadens
  • Ersatz bei Ausfall von Miet- und laufenden Mietnebenkosten-Zahlungen
  • Sachschäden durch mutwillige Beschädigung oder bei Abhandenkommen infolge eines ersatzpflichtigen Mietausfallschadens
  • Übernahme von Aufräumungs- und Abbruchkosten
  • Erstattung von Reinigungs- und Renovierungskoste
  • Übernahme von Desinfektions- und Schädlingsbekämpfungskosten
  • Ungezieferbefall, z.B. durch Ratten, Mäuse oder Schaben infolge von Verunreinigungen
  • Dekontaminierung bei behördlicher Anordnung
  • Schäden durch Verwahrlosung der Wohnung, z.B. durch unterlassenes Lüften oder Säubern oder den Tod des Mieters
     

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Quelle: https://www.fondsfinanz.de/assekuranz/sachversicherungen/privatsach/rund-um-haus-und-wohnen/mietnomaden/ (06.02.2015)